Unser Monatstreffen im Februar`24 findet ausnahmsweise bereits am ersten Dienstag des Monats statt, also eine Woche früher. Das liegt daran, dass der zweite Dienstag diesmal in den Karneval fällt.
Es erwartet uns wieder ein spannendes Thema:
Im vergangenen Jahr schockte die Falschnachricht, dass wir jetzt alle sehr schnell gesetzlich gezwungen werden, im kommenden Jahr unsere Gas- oder Ölheizungen rauszuschmeißen, um sie durch andere Wärmequellen zu ersetzen. Diese Pläne gab es im Wirtschaftsministerium so nie, aber es ist eine große Unruhe entstanden. Auf der anderen Seite sind aber dadurch alternative Energiequellen plötzlich in den Mittelpunkt der Diskussionen gerückt. Die Frage bleibt aber doch, wie beispielsweise eine Wärmepumpe eigentlich funktioniert, und ob sie denn in jedem Haus, oder in der Etagenwohnung anwendbar ist.
Parents for future Dortmund ist ein Zusammenschluss von Erwachsenen, welche die Folgen des Klimawandels aufzeigen wollen. Der Initiative ist es aber wichtig Lösungen aufzuzeigen, um Ressourcen so einzusparen, dass es auch für alle machbar ist.
Matthias Rietschel wird einen Kurzüberblick über die aktuelle Klimasituation geben. Stefan Kirchhoff, Physiker in der Metallindustrie, wird die Funktion einer Wärmepumpe erklären. Weiterhin wird Astrid Kleine-Löchner, Betriebswirtin mit Schwerpunkt Immobilienwirtschaft, die in ihrem Privathaus eine Wärmepumpe betreibt, ganz offen ihre Jahreskostenabrechnung präsentieren. Wir können so aus der Praxis heraus erfahren, welche Technik mit wieviel Geld eigentlich mit welchem Aufwand investiert werden muss, um Emissionen zu vermindern, und doch langfristig Geld zu sparen. Wir hoffen, dass wir so etwas Klarheit in das Thema Heizung in Wohnung und Haus bringen können.
Wann?
am Dienstag, 6. Februar 2023 um 19:00 Uhr
Wo?
in der Begegnungsstätte der AWO in der Speckestr. 19 in Dortmund-Westerfilde
Was?
Vortrag von Matthias Rietschel, Stefan Kirchhoff und Astrid Kleine-Löchner zum Thema:
„Wärmepumpe – Funktion und Perspektive“
Wie?
Der Eintritt ist frei. Anmeldung ist nicht erforderlich. Gäste sind herzlich willkommen.
Bericht: Gerd Obermeit